Emma August und das Ehepaar Nussbaum


Juden Judenhaus Wiesbaden Adelheidstr. 94
Die Adelheidstr. 94 heute
Eigene Aufnahme
Adelheidstr 94, Judenhaus, Wiesbaden
Lage des Hauses
Adelheidstr. 94, Judenhaus Wiesbaden
Belegung des Judenhauses

 

 

 

 

 


Als das Judenhaus Bahnhofstr. 46 des jüdischen Weinhändlers Sebald Strauss im Juni 1942 geräumt wurde, mussten einige der Bewohner, die nicht sofort deportiert wurden, in andere Judenhäuser umziehen. Vier davon wurden auch in die Adelheidstr. 94 gebracht: Dr. Albert Stahl und Emma August mit ihrer Tochter Lea Emilie und deren Mann Maximilian Nussbaum.

Die Vertreibung aus der Bahnhofstr. 46 wird Emma August allein schon deshalb hart getroffen haben, weil sie hier mit ihrem verstorbenen Mann seit vielen Jahren im dritten Stock gewohnt hatte.[1] Laut Gestapo-Kartei hatte der erzwungene Umzug in die Adelheidstraße am 15. Juni 1942 stattgefunden.

Philipp Bernhard Weil, Sara Solinger, Gustav August, Emma Weil, Milli Nussbaum Weil, Max Maximilian Nussbaum, Judenhaus, Adelheidstr. 94, Wiesbaden
Stammbaum von Emma August sowie Lea Emilie und Maximilian Nussbaum
(GDB-PLS)

Emma August war am 13. Mai 1862 in Frankfurt geboren worden. Ihre Eltern, Philipp Bernhard Eduard Weil und dessen Frau Sara, geborene Solinger, waren als Garn- und Schnurhändler bereits im weitesten Sinne in dem Gewerbe tätig, in dem dann die Tochter mit ihrem Mann Gustav in Wiesbaden mit viel Erfolg ein Geschäft gründete. Ihr Textilgeschäft, das sich offensichtlich besonders auf Damenkonfektion spezialisiert hatte, konnte sogar den höheren Adel zu seinem Kundenkreis zählen.[2]

Philipp Bernhard Weil, Sara Solinger, Gustav August, Emma Weil, Milli Nussbaum Weil, Max Maximilian Nussbaum, Judenhaus, Adelheidstr. 94, Wiesbaden
Eintrag im Wiesbadener Adressbuch von 1895/96

Ihr Ehemann Gustav August, geboren am 12. Oktober 1860 in Wellesweiler im Saarland, war das zweitälteste von acht Kindern der Eheleute Salomon und Sara August, geborene Teutsch.[3] Nachdem die Ehe von Gustav August und Emma Weil am 6. Juni 1894 hier in Wiesbaden geschlossen worden war, wurde am 27. Februar des kommenden Jahres ihr einziges Kind, die Tochter Lea Emilie geboren.[4]

Wann genau das Geschäft in eine Krise geriet, lässt sich wegen der verloren gegangenen Steuerakten nicht mehr sagen. Aber 1939 war das Ehepaar August bereits so verarmt, dass es auf die Unterstützung von Verwandten, die rechtzeitig geflohen waren, angewiesen war. Bereitwillig halfen die zunächst im Saarland verbliebenen, dann nach Frankreich übersiedelten Geschwister von Gustav August, die über ihr Auswanderersperrkonto mit Genehmigung der Devisenstelle ihnen regelmäßig Geld zukommen ließen.[5] Eigenes Einkommen, geschweige den Vermögen besaßen Augusts zu dieser Zeit nicht mehr, wie sie der Devisenstelle auf deren Anfrage im November 1939 mitteilten.[6] Zwar musste das Geld über das gesicherte Konto laufen, aber es wurde sogar erlaubt, dass der Schwiegersohn Maximilian Nussbaum die Beträge in bar für seine Schwiegereltern abholen durfte, da die alten und geschwächten Menschen den Gang zur Bank nicht mehr selbst bewältigen konnten. Es war im Besonderen Dr. Stahl, der sich zuletzt intensiv um den kranken alten Mann gekümmert hatte. „Er hat Herrn Augustin den letzten Tagen gepflegt wie ein Pfleger, er hat die ganze Familie fabelhaft beeinflusst zum Guten,“ schrieb Hedwig Strauss, die sich ansonsten immer wieder auch kritisch über ihren Mieter äußerte, nach dem Tod von Gustav August am 15. September 1940 ihrem Sohn nach Bolivien.[7]

Auch nach dem Tod ihres Mannes erhielt die Witwe weiterhin das Geld der Schwägerin, aber die Devisenstelle legte unmittelbar danach eine eigene JS-Akte für Emma August an und verpflichtete sie zur Anlage eines Sicherungskontos auf ihren Namen. Als vorläufiger Freibetrag wurden ihr 200 RM gewährt. Dieses Limit blieb auch bestehen, da sie ihren Bedarf mit 204 RM angegeben hatte, 104 RM für Miete, den Rest zum Überleben.[8] Neben den wohl monatlich überwiesenen 100 RM der Schwägerin bestand ihr Einkommen aus 95 RM, die sie aus der Untervermietung von Wohnräumen bezog. Diesen Betrag gestattete man ihr, auch bar entgegennehmen zu dürfen. Eigenartig ist, dass diese Einnahmen nahezu identisch mit den eigenen Mietkosten waren.

In der Bahnhofstraße hatten das Ehepaar August in der dritten Etage eine 6-Zimmerwohnung, in der auch die Nussbaums und Dr. Stahl lebten.[9] Nach Gustav Augusts Tod war dort noch der alleinstehende Bernhard Bodenheimer hinzugekommen, der so wird berichtet, die verwitwete Frau August zu nachmittäglichen Spaziergängen ausführte.[10]

In der Adelheidstr. 94 standen Frau August, der Familie Nussbaum und Dr. Stahl – Bernhard Bodenheimer war inzwischen deportiert worden – laut einer Liste von 1942 im Erdgeschoss zusammen vier Zimmer zur Verfügung.[11]

 

Abraham Nussbaum, Philipp Bernhard Weil, Sara Solinger, Gustav August, Emma August Weil, Milli Nussbaum Weil, Max Maximilian Nussbaum, Judenhaus, Adelheidstr. 94, Wiesbaden
Das Innere der Synagoge am Michelsberg um 1890
Mit Genehmigung des Stadtarchivs Wiesbaden

Die Tochter von Gustav und Emma August, Lea Emilie, genannt Milli, hatte wohl nahezu immer bei ihren Eltern gelebt, auch nachdem sie am 22. Dezember 1921 hier in Wiesbaden den Binger Kaufmann Maximilian Nussbaum geheiratet hatte. Dessen Vater Abraham Nussbaum war früher in Bingen Kantor gewesen und erhielt 1913 hier in Wiesbaden die Stelle als Oberkantor an der Hauptsynagoge am Michelsberg.[12]

Der Sohn hatte sich beruflich allerdings anders orientiert und den Beruf eines  Handelsvertreters erlernt. Etwa 1934 war das Paar für ungefähr ein Jahr vermutlich aus beruflichen Gründen nach Bielefeld verzogen, um in diesem Raum die Vertretung für die Firma ‚Protan – Chemische Fabrik Gmbh. Köln-Sülz’ zu übernehmen. Aber schon 1935 waren die beiden wieder nach Wiesbaden zurückgekehrt und hatten auch wieder die Wohnung in der Bahnhofstraße bzw. damals noch Nikolasstr. 28 bezogen.

Möglicherweise waren die geschäftlichen Misserfolge der Grund für die baldige Rückkehr. Schon Mitte der dreißiger Jahre war das Einkommen von Maximilian Nussbaum so gering, dass damit kaum die Familie zu ernähren war. Für das Jahr 1934 hatte ihm die Firma ‚Protan’ nicht einmal 1000 RM an Provisionen zugeteilt.[13] Vermutlich hatte er danach die Stellung aufgegeben oder war entlassen worden, denn in seiner Einkommensteuererklärung für 1935 gab er an, vom Juni bis zum Jahresende arbeitslos gewesen zu sein. Er habe in dieser Zeit nur Geld von der ‚Kriegsbedürftigen-Fürsorge’ erhalten. 1936 meldete er dann auf dem hiesigen Gewerbeamt eine Vertretung für Bäckereiartikel an.[14] Aber auch in dieser Sparte musste zunächst eine schwierige Phase überstanden werden. Zur Umsatzsteuer wurde er 1936 nicht herangezogen, eine Einkommensteuerschuld von 26 RM wurde niedergeschlagen, weil eine Zwangsvollstreckung als wenig aussichtsreich angesehen wurde.[15] Sein Jahreseinkommen bezifferte er in der Steuererklärung von 1937 auf netto ca. 700 RM. Auch gab er erneut an, seit Dezember wieder arbeitslos zu sein. Noch bevor der „Erlass zur Ausschaltung der Juden aus dem Wirtschaftsleben“ im November 1938 verkündet wurde, hatte Max Nussbaum sein Gewerbe zum 18. Juli 1938 wieder abgemeldet.[16]

Eine Chance für sich und seine Frau sah er in Deutschland nicht mehr. Wie viele andere versuchten Nussbaums jetzt ihre Ausreise zu organisieren. Wie weit sie damit kamen, ob sie überhaupt über die nötigen Verbindungen und Mittel verfügten, ist aus den Akten nicht ersichtlich. Erhalten sind die erstmals im September 1937 an das Wiesbadener Finanzamt und den Polizeipräsidenten gerichteten Bitten von Max Nussbaum um Ausstellung der für eine Verlängerung des Reisepasses notwendigen Unbedenklichkeitsbescheinigungen hinsichtlich möglicher Steuerschulden. Beide Behörden sahen diesbezüglich keine Hinderungsgründe und stellten diese wohl aus. Eine Anfrage des Versorgungsamts Mainz beim Finanzamt Wiesbaden vom Juni 1938, ob Max Nussbaum noch irgendwelche Steuerschulden habe, gibt Auskunft darüber, dass er beabsichtige über England nach Argentinien auszuwandern. Erneut ein Jahr später, am 10. August 1939, noch immer hoffnungsvoll, bat er erneut das Finanzamt um die Unbedenklichkeitsbescheinigung, da die aus dem vergangenen Jahr inzwischen ihre Gültigkeit verloren hatte.[17] Auf der Rückseite ist vermerkt, dass die Bescheinigung auszustellen sei. Genutzt hat das dem Paar nicht mehr. Bald darauf wurde das Haus, in dem sie wohnten zum Judenhaus und für sie begann der letzte Lebensabschnitt vor der Deportation in den Tod.

Trotz all dieser Enttäuschungen, angesichts der realen materiellen Not ist es umso erstaunlicher, dass die beiden den Lebensmut nicht verloren hatten. In den Briefen von Sebald und Hedwig Strauss an ihren Sohn in Bolivien werden Nussbaums immer wieder mal erwähnt und meist mit Hochachtung und Anerkennung für ihren positiven Einfluss auf die Hausgemeinschaft. Eine besondere Freundschaft hatte sich offensichtlich zwischen ihnen und Dr. Stahl ergeben, aber auch mit den Hauseigentümern wurden immer wieder gemeinsame Abende verbracht. So gehörte auch Max Nussbaum des Öfteren zu der Skatrunde, zu der sich die Männer im Haus in der Bahnhofstraße wohl regelmäßig trafen. Außerdem engagierten sich die Nussbaums besonders für diejenigen, die mehr Glück als sie selbst hatten, nämlich für die, deren Ausreise unmittelbar bevorstand. Max half mit handwerklichen Arbeiten, etwa bei Schlosser- oder Schreinerarbeiten, und Lea Emilie erteilte Englischunterricht.[18] Mehrfach wird gerade sie zudem in den Briefen von Hedwig Strauss für ihre, angeblich von der Mutter erlernte ordentliche Haushaltsführung gelobt.[19] Aber natürlich gab es in einer solchen Hausgemeinschaft auch Konflikte untereinander, die aber wohl kaum offen ausgetragen wurden. So scheint das Telefon, über das die Hauseigentümer verfügten, des Öfteren Anlass für solchen Ärger gewesen zu sein. Als die Hauseigentümer 1939 das Telefon abmelden mussten, notierte Hedwig Strauss, dass sie dieses nach der Auswanderung von zwei Kindern ohnehin nicht mehr benötigten und ergänzte vielsagend:„Für Max Nussbaum u. dessen Gattin war es lange genug bequem“.[20]

Abraham Nussbaum, Philipp Bernhard Weil, Sara Solinger, Gustav August, Emma August Weil, Milli Nussbaum Weil, Max Maximilian Nussbaum, Judenhaus, Adelheidstr. 94, Wiesbaden
Brief von Hedwig Strauss aus dem Judenhaus Bahnhofstr. 46 über das Ehepaar Nussbaum und den Mitbewohner Dr. Stahl vom 4.4.1940
HHStAW 1183-1

Der erzwungene Umzug aus der Bahnhofstraße in das Judenhaus Adelheidstr. 94 markiert den Beginn der letzten Etappe auf dem Leidensweg der verwitweten Emma August und des Ehepaars Nussbaum. Zweieinhalb Monate blieben sie hier noch, ob bis zuletzt zusammen, ist unklar. Alle drei wurden am 1.September nach Theresienstadt deportiert. Möglichweise war Emma August zuvor noch einmal für kurze Zeit in die Geisbergstr. 24 gebracht worden, denn auf der Deportationsliste ist diese Adresse verzeichnet, aber weder auf der Gestapo-Karteikarte, noch in den übrigen Akten ist dieser Umzug nachweisbar. Für Lea Emilie und Max Nussbaum war die Adelheidstr. 94 definitiv die letzte Station in Wiesbaden.

 

Philipp Bernhard Weil, Sara Solinger, Gustav August, Emma August Weil, Milli Nussbaum Weil, Max Maximilian Nussbaum, Judenhaus, Adelheidstr. 94, Wiesbaden
Todesfallanzeige für Emma August aus Theresienstadt
https://ca.jewishmuseum.cz/media/zmarch/images/3/9/6/90736_ca_object_representations_media_39698_large.jpg

Emma August verstarb noch kurz vor Jahresende am 29. Dezember 1942 im Lager Theresienstadt,[21] Lea Emilie am 16. April des folgenden Jahres ebenfalls in Theresienstadt. Maximilian war am 6. Oktober 1944 noch in das Todeslager Auschwitz verbracht worden.

Der Transport mit 1550 Juden und sogenannter „unerwünschter Elemente“ erreichte das KZ am 9. Oktober, einen Tag, nachdem dort das Sonderkommandos einen wenn auch vergeblichen Aufstand wagte und die Sprengung des Krematoriums IV herbeiführte.[22] Es war der zweitletzte Transport der Auschwitz von Theresienstadt aus erreichte. Innerhalb von vier Wochen waren allein von Ende September bis Ende Oktober 1944 in insgesamt 11 Transporten mehr als 18.000 Insassen des Lagers nach Auschwitz zur Vergasung überführt worden.[23] Auch Maximilian Nussbaum gehörte zu den Opfern; sein genaues Todesdatum ist nicht bekannt ist.

Veröffentlicht: 13. 11. 2017

Letzte Änderung: 15. 04. 2020

 

 

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Anmerkungen:

[1] Erstmals sind Gustav und Emma August mit dieser Adresse in Wiesbadener Adressbuch 1909 eingetragen. Im Adressbuch 1935 sind die beiden nicht, auch nicht mit einer anderen Adresse aufgeführt, sie wurden hier wohl schlicht vergessen, denn sie lebten in dieser Zeit mit Sicherheit in Wiesbaden. Auf der Gestapo-Karteikarte für Emma August ist eigenartigerweise nach der Adresse Bahnhofstr. 46 zunächst Goethestr. 4 eingetragen, aber wieder durchgestrichen. Da ansonsten ehemalige Adressen in der Kartei nie durchgestrichen wurden, muss man annehmen, dass es sich hier um einen versehentlich falschen und unmittelbar danach korrigierten Eintrag handelt. Auf der Devisenstelle wurden hingegen ehemalige Adressen auf den Aktendeckeln durchgestrichen. Und hier ist wiederum, ohne dass es dafür weitere Anhaltspunkte gäbe, die Adresse Bahnhofstraße durch die Judenhaus-Adresse Oranienstr. 60 ersetzt worden. Ob ursprünglich geplant war Emma August hier einzuquartieren, ist nicht zu klären. Die in der Akte enthaltenen Schriftstücke sind alle an die Adresse Bahnhofstr. 46 gerichtet. Siehe HHStAW 519/3 774.

[2] Siehe dazu den Eintrag im Wiesbadener Adressbuch 1895/96, in dem es heißt: „Damenmäntel-Confection. Firma: „G. August“, Hofl. Ihr. Kgl. Hoh. D. Frau Prinzessin Christian von Schleswig=Holstein, Wilhelmstr. 38, Wohn.: Elisabetenstr. 5.“, siehe das Faksimile des Eintags auf dem Erinnerungsblatt für Emma Weil, http://www.am-spiegelgasse.de/wp-content/downloads/erinnerungsblaetter/EB-Nussbaum-Maximilian.pdf. (Zugriff: 13.11.2017).

[3] Die Information entstammt der GENI-Datenbank. https://www.geni.com/family-tree/index/6000000016306358170. (Zugriff: 13.11.2017). Danach war der Vater Salomon August am 2.9.1828 in Wellesweiler geboren worden und dort auch am 26.6.1903 verstorben, Sara August war am 3.8.1832 in Venningen in der Pfalz geboren worden, am 13.12.1896 wie ihr Mann in Wellesweiler verstorben. Die weiteren Kinder neben Gustav waren die ältere Frieda Schlachter, Daniel August, Emilie August, Albert August, Flora Lazar und Eugen August. Möglicherweise gehörte auch die zuletzt in Mainz wohnende Elisabeth Nathan, geborene August, zu den Geschwistern, zumindest wurde Emma August bzw. deren Tochter von ihr beerbt. Siehe HHStAW 469 4073 (1).

[4] HHStAW 469-33 4037 (3) Geburtsurkunde.

[5] In den Akten namentlich vermerkt ist die Schwester Emilie August, die zu dieser Zeit bereits in Corbarieu in Frankreich lebte, siehe HHStAW 519/3 774 (1, 4).

[6] HHStAW 519/3 774 (6).

[7] HHStAW 1183-1 (11.3.41).

[8] HHStAW 519/3 774 (13, 14).

[9] HHStAW 483 10127 (69).

[10] HHStAW 1183-1 (11.3.41).

[11] Unbekannte Liste X-1.

[12] Zu seiner Bedeutung für die jüdische liturgische Gesangskunst siehe die Hinweise auf dem Erinnerungsblatt für seinen Sohn Maximilan Nussbaum und dessen Angehörige http://www.am-spiegelgasse.de/wp-content/downloads/erinnerungsblaetter/EB-Nussbaum-Maximilian.pdf . (Zugriff: 13.11.2017). Die Mutter von Maximilian war Elise Nussbaum, geb. Kahn.

[13] HHStAW 685 622 (6) Umsatzsteuerakte.

[14] HHStAW 685 622 (12 Umsatzsteuerakte.

[15] HHStAW 685 622 (25) Umsatzsteuerakte.

[16] HHStAW 685 622 (36) Umsatzsteuerakte.

[17] HHStAW 685 622 (17,18, 20, 3, 26) Einkommensteuerakte.

[18] HHStAW 1183 1 (4.4.40).

[19] HHStAW 1183 1 (25.12.40)

[20] HHStAW 1183 1 (2.10.40)

[21] https://ca.jewishmuseum.cz/media/zmarch/images/3/9/6/90736_ca_object_representations_media_39698_large.jpg. (Zugriff: 13.11.2017). In der Todesfallanzeige ist fälschlicherweise als letzte Adresse die Adelheidstr. 97 eingetragen. Als Todesursache ist die Realität des Lagers verharmlosend „Altersschwäche“ eingetragen.

[22] Siehe zum Aufstand Benz, Werner, Der Aufstand des Sonderkommandos in Auschwitz-Birkenau, Dossier zum 50. Jahrestag, Frankfurt a.M. 1994, hg. Fritz Bauer Institut. Im Internet unter https://www.fritz-bauer-institut.de/fileadmin/editorial/download/publikationen/dossier-01_renz.pdf. (Zugriff: 3.3.2021). Siehe auch Czech, Kalendarium Auschwitz, S. 897 ff., zum ankommenden Transport ebd. S. 901.

[23] Benz, Theresienstadt, S. 268.